Quinta della Luna befindet sich in der Gemeinde von San Quirino (PN) in dem kleinen Vorort von San Foca, in unmittelbarer Nähe des Gebirgsflusses Cellina. Das Weingebiet, vom friulanischen Alpengebirgsbogen umgeben, erweckt den Eindruck eines griechischen Amphitheaters. Es besteht zum größten Teil - 50 Hektar - aus Weinbergen. Zuvor eine Fläche aus Flusskies und Steinen, die einen hohen Mineralstoffgehalt besitzen und die bei Vollmond erstrahlen. Wenn der Mond hinter dem fünften Gipfel der Gebirgskette untergeht, erscheint diese Landschaft unwirklich, fast wie eine Mondlandschaft. Eine Kulisse für den Mond? Vielleicht eine fünfte Mondphase? All dieses ließ den Namen Quinta della Luna entstehen.

Als Claudio Vettor 1984 das erste Grundstück erwarb, war dies ein mutiger Schritt, da bis zu diesem Moment keiner geglaubt hatte, dass dieses Niemandsland für den Weinanbau geeignet war. Der Name Magredi bedeutet im Volksmund: Karges, wasser-armes Land, das schwer zu bearbeiten ist. Hartnäckigkeit und Einsatzbereitschaft ermöglichten diese Herausforderung anzunehmen.

Die Nachkommen Marco und Monica Vettor haben hier den neuen Weinbetrieb erbaut, der völlig von ihren Weinbergen umgeben ist, und ihm so den würdigen Namen dieses natürlichen Schauplatzes gegeben.